20.
Oktober
2021

Swiss Olympic Science Award für Studie zur verbesserten Sprungleistung im Wettkampf

Heute wurde der Swiss Olympic Science Award 2021 an Rahel Heynen verliehen. Sie zeigt in ihrer Studie, dass durch gezielte Muskelvoraktivierung im Warm-Up eine bessere Sprungleistung im Wettkampf erzielt werden kann. Die Studie wurde mit der Schweizer Volleyballnationalmannschaft der Frauen durchgeführt.

Rund 15 Sportwissenschaftler*innen reichten in diesem Jahr ihre Forschungsprojekte in Form eines Posters bei Swiss Olympic ein. Davon wurden zehn Projekte anschliessend durch Swiss Olympic, den Dachverband des Schweizer Sports, ausgewählt. Ihre Arbeiten veranschaulichten die Sportwissenschaftler*innen während der von der Trainerbildung Schweiz organisierten Magglinger Trainertagung in einem Poster und präsentierten sie zudem in einem Kurzvideo. Die Magglinger Trainertagung stand dieses Jahr unter dem Motto  « Ist Reduzieren das neue Maximieren?» Dies in Bezug auf den Wunsch nach einfachen und pragmatischen Lösungen in einer permanent komplexer werdenden Sportwelt.

Die drei Gewinner*innen wurden durch die Teilnehmenden der Magglinger Trainertagung mittels Online-Abstimmung bestimmt:

1. Rang: Rahel Heynen
Bessere Sprungleistung im Wettkampf durch gezielte Muskelvoraktivierung im Warm-up

2. Rang: Mattia Piffaretti
Developing team leaders’ hearts and minds: Links between athlete mindfulness, emotional intelligence, and leadership

Die Studie mit NLA-Unihockeyspielern zeigt auf, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz der Spieler gibt. Dabei spielen das Alter, die Erfahrung in der NLA sowie die Führungsqualitäten eine Rolle.

3. Rang: James Goodwin 
High Intensity Training (HIT). A Retrospective Analysis Of Its Effectiveness in Elite Rowers.

Die Untersuchung mit 13 Elite-Ruder*innen ergab eine Ergo-Leistungssteigerung aufgrund von Hochintensitätstraining. 

Details zu den Projekten der zehn Finalist*innen gibt es hier und auf der Website von Swiss Olympic.